Ein forderndes Motiv für geübte Puzzler*innen, die dafür mit einem spannenden Leuchteffekt im Dunkeln belohnt werden.
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Durch die harmonische Farbgestaltung, die sich nur zwischen Weiß und Dunkelblau bewegt, wird das Bauen schon etwas anspruchsvoller. Die 500 Teile sind bereits in der Standardgröße, die man von Erwachsenen-Puzzles gewohnt ist. Hier ist Ausdauer gefragt. Wer wenig Übung hat, wird das nicht an einem Nachmittag alleine bauen können. Also vorab schon eine Unterlage suchen, auf der man das Puzzle zwischen den Bauzeiten aus dem Weg räumen kann (zum Beispiel einen großen Karton oder auch eine feste kleine Decke mit der man die Teile dann einrollt). Das Ergebnis ist die Mühen jedenfalls wert. Wenn man erst einmal ins Bauen reingekommen ist, entsteht durch die hohe Konzentration ganz auf das Tun im Hier und Jetzt eine angenehm entspannte Stimmung, in der die Zeit ganz in Ruhe dahingleitet. Details, wie die abwechslungsreichen Federzeichnungen, fallen erst beim Bauen so richtig auf und wenn dann die Jalousien am Ende runterkommen und die Konturen leuchten, sind die Kinder sowieso begeistert.
Um Überforderungen vorzubeugen, wird es beim ersten 500er Puzzle besonders wichtig sein, den Kindern eine gewisse Strategie ans Herz zu legen (sofern sie die nicht ohnehin schon haben). Man macht es sich viel leichter, wenn man ganz klassisch erst einmal die Randteile heraussucht und lernt dabei gleichzeitig etwas über den Sinn einer guten Handlungsplanung. Dieser erste Sortier-Schritt lässt sich auch gut nützen, um den Staub, der vom Ausstanzen der Teile mit in die Packung gekommen ist, gesammelt wegzusaugen. Danach kann man beispielsweise in Federteile, Äste, Mond und Sterne, Bäume und Boden/See weiter aufteilen. Das Selektieren schärft die Wahrnehmungsfähigkeit und man trainiert Geduld. So wird vermittelt, dass verschiedene Arbeitsschritte langfristig Zeit sparen, auch wenn sie auf den ersten Blick langweilig sind und mich von dem abhalten, was ich doch eigentlich gerade tun will, nämlich endlich bauen. Wer öfter erlebt hat, dass man aber dadurch erst wirklich mit der Arbeit vorankommt und sich viel leichter tut, wird diese Arbeitshaltung auch auf andere Lebensbereiche übertragen. Eine sinnvolle Sache.
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