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Die erste Aufgabe besteht schon darin, die richtig sortierten Farbkugeln wild durcheinander zu bringen. Je mehr Mühe man sich damit gibt, umso länger dauert es dann für die Denker hinterher, wieder Ordnung in das Ganze zu bringen. Am Anfang also eher erst einmal nicht zu viel verdrehen, damit es nicht gleich als unlösbar ins Eck gestellt wird. Sollte das doch passieren, nicht verzagen, sondern öfter selbst zur Hand nehmen, wenn die Kinder in der Nähe sind. Über ein positives Vorbild lässt sich oftmals jemand motivieren.
Die einen arbeiten mit try and error, die anderen überlegen sich die Logik dahinter. Ist diese einmal verstanden, geht es natürlich leicht. Also nicht verraten, da darf schön jeder selbst dahinter kommen. Das schult den Geist, verlängert das Erlebnis und macht umso stolzer, wenn man dann selbst dahintergekommen ist.
Wozu überhaupt Logikspiele? Weil wir dadurch Fähigkeiten stärken, die uns in Alltag und Schule sehr unterstützen. Es geht darum, konzentriert an einer Sache dranzubleiben. Sich Gedanken in verschiedene Richtungen zu machen. Auszuprobieren, ob das, was ich mir so überlegt habe, auch tatsächlich funktioniert, wenn ich es umsetze. Geduldig dranzubleiben, auch wenn es einmal länger dauert, in der Überzeugung, dass ich es irgendwann verstehen werde.
All das sind erste Schritte am Weg zum wissenschaftlichen Arbeiten und Verstehen. Sehr wertvoll, weil man damit schon im Volksschulalter auf eine spielerisch intuitive Weise fortgesetzt hat, wie Kinder sowieso an die Welt herangehen.
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